Vielseitiges Holz - gefällt und verarbeitet
- Katja Stücheli
- 29. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Die erste Hälfte des Jahres ist verstrichen - und somit haben wir bereits Halbzeit mit unserem Jahresthema 2025. Mit Schrecken habe ich realisiert, dass ich hier im Blog der Museumshomepage noch gar nie davon berichtet habe... das ist eigentlich ziemlich schade, weil es nämlich sehr wohl davon zu berichten gibt! Ein Team von Fachmännern unterstützt die Museumskommission und bereichert den Museumsmittwoch. Immer am letzten Mittwoch im Monat von 17 Uhr bis 19 Uhr ist das Museum geöffnet und das Jahresthema steht im Fokus.
Im Januar hat unser Förster Christoph Hitz über die Arbeiten im Wald erzählt. In Erinnerung bleibt unter anderem das etwa hundertjährige Frevelbuch, in welchem man Personen, die gegen Gesetz und Ordnung im Wald verstossen haben, feinsäuberlich notiert hat.
Im Februar hat uns Heiko Kreuzburg das Schreinerhandwerk näher gebracht und wir konnten die alten Werkzeuge im Museumsestrich mit den aktuellen Werkzeugen in seiner Werkstatt schräg gegenüber vom Museum vergleichen. Spannend waren auch die Erläuterungen über seine Arbeit in der cargopack tägi ag.
Am letzten Mittwoch im März hat uns Micha Plüss verschiedene Baumportraits vorgestellt und die Gäste an seinem grossen Wissen teilhaben lassen. Auch Baummythen und ein Baummärchen hatten darin Platz.
Im April und Mai stand die Köhlerei im Mittelpunkt: Einerseits wurde das alte Handwerk erläutert und am Modell anschaulich präsentiert. Andererseits gab es einen Ausflug zum echten Kohlenmeiler beim Rotkreuz. Es war eine gelungene Verbindung von unserem Jahresthema und dem Köhlerfest vom Köhlerverein.
Ende Juni - an einem sehr heissen Tag! - hat uns Franz Beier das Zimmerei-Handwerk näher gebracht: Wir konnten mit ihm den Dachstuhl des Museums "lesen" - und wir bekamen einen Einblick in die verschiedenen Werkzeuge, die für den Zimmermann unentbehrlich sind.
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